Der Landtagswahlkreis 34 (Frankfurt am Main I) umfasst die sechs westlichen Frankfurter Stadtteile nördlich des Mains, Griesheim, Höchst, Nied, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach, Zeilsheim und seit 2018 auch einen Teil Schwanheims sowie seit 2023 das Gutleutviertel.
Die politische Arbeit vor Ort und der direkte Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern gehören für mich als direkt gewählter Abgeordeter zu den wichtigsten Aufgaben meines Mandates. Ich bemühe mich daher, stets als Ansprechpartner in den Stadtteilen meines Wahlkreises präsent zu sein und zur Lösung der Probleme im Frankfurter Westen beizutragen.
Hier können Sie sich über die sechs Stadtteile meines Wahlkreises informieren:
Griesheim ist der östlichste Stadtteil meines Wahlkreises und mit über 22.000 Einwohnern auch der bevölkerungsreichste.
Verkehrstechnisch ist Griesheim gut über die S-Bahn und die Mainzer Landstraße in die Innenstadt angebunden. Das Ortszentrum im Süden des Stadtteils bietet gute Einkaufsmöglichkeiten und am angrenzenden Mainufer lädt eine schöne Promenade zum verweilen ein.
An Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen ist der Stadtteil gut versorgt. Mit dem Industriepark Griesheim, einem Bahnbetriebswerk und einem großen Gewerbegebiet ist Griesheim zudem ein bedeutender wirtschaftlicher Standort.
Stadtteil-Porträt Griesheim aus der Frankfurter Rundschau
Seit der Wahlkreisrefom 2021 gehört das Gutleutviertel zum Landtagswahlkreis 34. Es grenzt an den Stadtteil Griesheim und zieht sich von den Gleisen des Hauptbahnhofs bis zum Main. Mit fast 7.000 Einwohnern prägt eine moderne Wohnbebauung und der Sitz zahlreicher Behörden das Viertel. Wahrzeichen ist der 2004 errichtete Westhafen-Tower.
Der Stadtteil Höchst ist mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten wie der karolingischen Justinuskirche, dem neuen und alten Schloss und dem Bolongaropalast das Zentrum des Frankfurter Westens. Die historische Altstadt und die Restaurants auf dem Schlossplatz sowie das attraktiv gestaltete Mainufer sind ein beliebtes Ausflugsziel.
Der Höchster Bahnhof ist einer der wichtigsten Bahnhöfe in Frankfurt mit Verbindungen in die Innenstadt, nach Wiesbaden, Königstein und Bad Soden. Von überregionaler Bedeutung ist auch das Höchster Krankenhaus, das eine medizinische Maximalversorgung für die die westlichen Frankfurter Stadtteile und den angrenzenden Gemeinden im Main-Taunus-Kreis bietet. Nicht zuletzt ist der Industriepark Höchst mit zahlreichen Chemie- und Pharmaunternehmen einer der wichtigsten Arbeitgeber in Frankfurt.
Stadtteil-Porträt Höchst aus der Frankfurter Rundschau
Nied liegt an der Mündung der Nidda in den Main und zählt rund 18.000 Einwohner.
Blieb Nied zunächst ein kleines Dort, so stieg die Bevölkerung im 19. Jahrhundert stark an. Von 1918 bis 1967 befand sich in Nied ein großes Dampflock-Ausbesserungswerk, das vielen Einwohnern Arbeit bot. Mit zahlreichen Vereinen und einem intakten Gesellschaftsleben ist Nied ein liebenswerter Stadtteil.
Durch S-Bahn und Straßenbahn ist Nied gut von der Innenstadt erreichbar und weiter nach Wiesbaden und in den Taunus verbunden. Weithin sichtbares Wahrzeichen des Stadtteils ist die Markuskirche in der Mainzer Landstraße. Sehenswert ist auch der Mineralbrunnen „Selzerbrunnen“ im Niedwald.
Stadtteil-Porträt Nied aus der Frankfurter Rundschau
Schwanheim ist mit den Stadtteilen nördlich des Mains ohnehin politisch eng verbunden, da es schon lange zum Ortsbezirk 6 gehört und damit auch einen gemeinsamen Ortsbeirat hat.
Das Schwanheimer Geiet war wahrscheinlich schon im 6. Jahrhundet durchgehend besiedelt. Die erste Urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 880 n. Chr. 1928 wurde der Ort nach Frankfurt eingemeindet. Sehenswert ist heute der alte Ortskern. Weit sichtbar ist die Kirche St. Mauritius mit ihrem spitzen Turm in negotischem Stil.
Im Stadtteil liegt das Vekehrsmuseum Frankfurt am Main und in der nahen Umgebung die Schwanheimer Dünen und der Kobelt-Zoo, die immer einen Besuch wert sind.
Stadtteil-Porträt Schwanheim aus der Frankfurter Rundschau
Der Stadtteil Sindlingen liegt im südwestlich Teil meines Wahlkreises. Als direkter Nachbar des Industrieparks Höchst ist auch Sindlingen und seine Siedlung stark von der Werksgeschichte geprägt. So wurde die Ferdinand-Hoffmann-Siedlung als Arbeitersiedlungen der Hoechst AG erbaut.
Im östlichen, zum Main hin gelegenen Teil hat Sindlingen einen 
alten Ortskern mit kleinen Gassen und alten Häusern.
Mit der Villa Meister, erbaut von Gründer der Farbwerke Höchst, Herbert von Meister, und dem umliegenden Park hat
Sindlingen einen Anziehungspunkt, der von Spaziergängern genutzt wird. 
Sindlingen ist mit einigen Buslinien sowie über die S-Bahn-Station Sindlingen und die gut erreichbare S-Bahn-Station Zeilsheim in die Innenstadt, nach Wiesbaden und in den Taunus angebunden.
Stadtteil-Porträt Sindlingen aus der Frankfurter Rundschau
Sossenheim ist mein Heimatstadtteil, in dem ich seit über 40 Jahren lebe. Mit über 15.000 Einwohnern ein großer Stadtteil.
Der Mittelpunkt des Stadtteils bildet der Kirchberg mit der Kirche St. Michael. Das Wahrzeichen Sossenheims ist der Faulbrunnen, der als Folge einer vergeblichen Such nach einer Heilwasserquelle im Jahr 1925 entstanden ist.
Sossenheim ist mit der Königsteiner Bahn in den Taunus und nach Höchst verbunden sowie über weitere Buslinien gut in die benachbarten Frankfurter Stadtteile vernetzt.
Bekannt ist Sossenheim auch für seine Liebe zum Radsport, wohnten hier doch die Gebrüder Erwin und Hermann Moos, die Gründer des Radrennens Rund um den Henninger Turm.
Stadtteil-Porträt Sossenheim in der Frankfurter Rundschau
Der Stadtteil Unterliederbach liegt direkt im Norden von Höchst, mit dem er fast schon zusammengewachsen ist. Seinen Namen hat er durch Liederbach, der durch den gesamten Stadtteil fließt.
Besonders sehenswert ist die Dorfkirche aus dem 12. Jahrhundert, die im 17. Jahrhundert in barockem Stil neu gestaltet wurde, sowie der von Altstadthäusern umgebene Marktplatz, auf dem heute Feste und andere Veranstaltungen stattfinden. 
Siedlungen wie das Heimchen oder die Engelsruhe sind von der Hoechst AG als ehemalige Arbeitersiedlungen geprägt. In den letzten Jahren sind in Unterliederbach-Ost und im Silogebiet zahlreiche neue Häuser insbesondere für junge Familien entstanden. In
Unterliederbach liegt auch die die Fraport-Arena (ehemals Ballsporthalle), in der Sportereignisse und andere Veranstaltungen durchgeführt werden.
Stadtteil-Porträt Unterliederbach aus der Frankfurter Rundschau
Zeilsheim ist der westlichste Frankfurter Stadtteil. Die Allee Pfaffenwiese und die Straße Neu Zeilsheim bilden die Verkehrsachsen des Stadtteils, der zudem über mehrere Buslinien und die S-Bahn nach Frankfurt und in den Taunus angeschlossen ist.
Die unverwechselbaren Backsteinhäuser der Siedlung „Kolonie“, einer ehemaligen Arbeitersiedlung der Hoechst AG, ist ein Wahrzeichen des Stadtteils.
Zeilsheim zeichnet sich durch ein intaktes Vereinsleben mit zahlreichen aktiven Vereinen und Stadtteilfesten aus und besitzt auch ein kleines Heimatmuseum.
Stadtteil-Porträt Zeilsheim aus der Frankfurter Rundschau